Konzepte für Jung und Alt!
Wie gemeinschaftliches Wohnen zu einem erfüllten und bereichernden Lebensstil beitragen kann. Von Wohnprojekten und Gemeinschaftsgärten bis hin zu Tipps für ein harmonisches Miteinander – wir zeigen Ihnen, wie Sie das Beste aus dem Leben in der Gemeinschaft herausholen können.
Die Auricher Party Connection
„Wie wollen wir leben, wenn wir alt sind?“ Man muss nicht erst ins Rentenalter kommen, um sich dieser Frage zu stellen. Fünf Paare und vier Singles fanden darauf für sich eine Antwort. Sie gründeten in Aurich eine 50+ Wohngemeinschaft. In Form einer Genossenschaft realisierten sie gemeinsam ein Projekt, indem sie selbstbestimmt und in Würde alt werden wollen – mit gegenseitiger Unterstützung und Hilfe, wenn sie eines Tages erforderlich ist. Und zu finanziell attraktiven Konditionen.
Im Alter nicht alleine bleiben!
Menschen sollten im Alter nicht einsam sein. Weil dieses Schicksal aber Millionen betrifft, wirbt der frühere Bremer Bürgermeister Henning Scherf im Gespräch mit Klaus Schmidt für sein Modell einer Alters-WG, die er vor über 40 Jahren mit Freunden gegründet hat.
Die WG als Familienersatz
Die Psychotherapeutin Ninja Kattenbeck (35) lebte während ihrer Studienzeit im In-und Ausland in mehreren Wohngemeinschaften. In Berlin hat sie vor fünf Jahren eine WG mitgegründet, die als Gemeinschaft auch kulturelle Events organisierte und in der das Moderieren unterschiedlicher Lebensentwürfe Alltag der Gemeinschaft war. Seit drei Monaten wohnt Ninja zum ersten Mal seit ihrem 18. Lebensjahr allein in einer Wohnung. Klaus Schmidt sprach mit ihr über die Vorteile einer Wohngemeinschaft, mögliche Probleme und auch über die Frage, ob Wohngemeinschaften ein Familienersatz sein können.
