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Immo-News aus dem Nordwesten

Wohnen in der Übermorgenstadt: Immobilien in Oldenburg finden

Unter dem Motto „Übermorgenstadt“ gewann Oldenburg im Jahr 2009 die Ausschreibung „Stadt der Wissenschaft“. In der Universitäts- und ehemaligen Residenzstadt gilt die Wissenschaft als zentrale Triebfeder für Weiterentwicklung und Zukunftsperspektiven. Diese sind so glänzend, dass Immobilien in Oldenburg besonders gefragt sind.

Durch den Dialog zwischen Bürgern, Experten, Politik und Unternehmen gewann die mit 160.000 Einwohnern drittgrößte Stadt des Bundeslandes Niedersachsen eine neue Urbanität, die Oldenburg für Einwohner und Touristen gleichermaßen attraktiv macht. Kein Wunder also, dass die Bewohner Oldenburgs sich bei Umfragen überdurchschnittlich zufrieden zeigen und das Wohnen in Oldenburg als naturnah und familienfreundlich einschätzen. Während in den kreisfreien Städten in Norddeutschland für die meisten Städte Einwohnerverluste prognostiziert werden, kann Oldenburg bis 2020 mit einem Anstieg der Einwohner von ca. 12 Prozent rechnen. Bereits jetzt sind günstige Angebote auf dem Oldenburger Immobilienmarkt stark nachgefragt.

Stabile wirtschaftliche Lage in Oldenburg sorgt für Immobilien-Nachfrage

Oldenburgs Wirtschaft ist vor allem durch den Mittelstand, den Einzelhandel und den dynamischen Dienstleistungssektor geprägt. Auch Automobilzulieferer und Unternehmen aus dem Bereich der Nahrungsmittelindustrie haben sich angesiedelt. Zweifellos zählt Oldenburg dank ausgeprägtem unternehmerischem Kreativpotenzial zu den Innovations-Hochburgen im Nordwesten Deutschlands, besonders im Bereich Informationstechnologie. Spezielle Programme zur Wirtschaftsförderung und Gründerzentren unterstützen die Ansiedlung von Start-Up-Unternehmen.

Im Vergleich zu anderen norddeutschen Städten hat Oldenburg eine niedrige Arbeitslosenquote, was im Zusammenhang mit den guten wirtschaftlichen Prognosen zu einer entsprechend hohen Nachfrage nach Immobilien in Oldenburg führt.

Der Immobilienmarkt in Oldenburg

Aufgrund der soliden wirtschaftlichen Basis könnte sich die Nachfrage auf dem Oldenburger Immobilienmarkt auch längerfristig auf einem hohen Niveau stabilisieren – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Preise. Insgesamt sind die Erstbezugsmieten zwischen 2003 und 2013 um 30 Prozent gestiegen, was mit Ausnahme von Hamburg und Hannover die höchsten Werte der Region sind. Die Spitzenmieten sind sogar noch stärker gewachsen, was die hohe Wohnnachfrage in Oldenburg widerspiegelt. Der Immobilienmarktplatz der Nordwest-Zeitung bietet Ihnen dabei beste Voraussetzungen für die Wohnungssuche in Oldenburg.

Vor allem zentrumsnahe Wohnungen zur Miete in Oldenburg mit zwei bis drei Zimmern sind gefragt, wobei das Interesse zunehmend Eigentumswohnungen Oldenburg gilt. Zahlreiche Sanierungs- und Stadtumbaugebiete, die Stadtteile mit Entwicklungsbedarf fördern, tragen dazu bei, die Wohnqualität und die Attraktivität der Stadt auch für Pendler weiterhin zu steigern.

Zentrale Stadtteile besonders begehrt

Insbesondere das Zentrum der Stadt besticht mit seinem historischen Altstadtflair und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Einwohnern. In attraktiven Wohnlagen im Zentrum der Stadt wie etwa dem Dobben-, Gerichts- oder Haareneschviertel kosten Eigentumswohnungen bereits bis zu 4.000 Euro pro Quadratmeter, während die Preise für Häuser in Oldenburg meist bei 300.000 Euro liegen. In diesen Gegenden muss dementsprechend auch mit Mietpreisen zwischen 10 und 12 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden.

Doch es gibt auch Viertel mit niedrigeren Miet- und Kaufpreisen. Diese befinden sich vor allem im Süden der Stadt, wohingegen im Norden und im Westen die gehobeneren Wohngegenden zu finden sind. Zu den aufstrebenden Vierteln zählen vor allem Wechloy und Bloherfelde, die besonders von der lebendigen Wissenschafts- und Technologieszene profitieren und für Studenten als Wohnort attraktiv sind.

Aufgrund der starken Stellung des Einzelhandels und des Mittelstandes sowie der vergleichsweise hohen Kaufkraft lohnt es sich, ein Gewerbe in Oldenburg zu eröffnen. Doch die Innenstadtlagen sind begehrt, und auch hier werden im kommenden Jahr weitere Preisanstiege erwartet, wenngleich die Mietpreise im Einzelhandelssegment mit Spitzenwerten von 90 bis 100 Euro pro Quadratmeter noch immer verhältnismäßig günstig sind. Auch die Preise für Büroflächen liegen unter dem Niveau von Städten vergleichbarer Größe.

Immobilien im Oldenburger Land und Umgebung

Zahlreiche Menschen schätzen die ruhige und naturbelassene Umgebung rund um das Oberzentrum Oldenburg. Während Einfamilienhäuser in Oldenburg selten und teuer sind, besteht auf dem Land noch die Möglichkeit, günstig Bauland oder Immobilien zu erwerben.

Der Immobilienmarkt in Delmenhorst und Umgebung hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Während zuvor die meisten Käufer ihre Immobilien selbst nutzen, investieren mittlerweile zunehmend Kapitalanleger in „Betongold“. Das spricht nicht zuletzt für eine positive Entwicklung der Region, obwohl sich die Lage hier noch nicht so zugespitzt hat wie in Oldenburg. Auch in Wilhelmshaven ist die Nachfrage nach Immobilien derzeit konstant hoch.