Tischlerei Jürgen Zimmermann und Geselle Torge Fligge erhielten Bremer Denkmalpflegepreis
29.04.2024
Im November des vergangenen Jahres wurde der fünfte Bremer Denkmalpflegepreis vergeben. In der Kategorie "Handwerksbetrieb" wurde die Tischlerei Jürgen Zimmermann aus Schwanewede für die Restaurierung und den authentischen Nachbau historischer Türen und Fenster im ehemaligen Bahnhof Bremen-Blumenthal ausgezeichnet.
Zusätzlich erhielt Geselle Torge Fligge aus demselben Betrieb den Sonderpreis vom Weser Kurier für seine überdurchschnittliche Arbeit als Tischler. Dieser Preis soll junge Menschen motivieren, eine Ausbildung im Handwerk zu absolvieren, wie es in der Pressemitteilung des Senators für Kultur heißt. Jürgen Zimmermann und Torge Fligge nehmen die Preise als Anerkennung für ihre gute Arbeit und Wertschätzung ihres Berufs entgegen. Die Restaurierungsarbeiten erforderten viel Handarbeit und höchste Sorgfalt, so Torge Fligge, der auch die Sonderprofilfräsungen ausführte. Werkzeuge wurden konzipiert und nachgebaut, um die Arbeiten durchzuführen.
Die Tischlerei Zimmermann arbeitet noch auf traditionelle Weise mit echtem Holz und erfüllt individuelle Kundenwünsche. Torge Fligge ist erst 20 Jahre alt und hat nach der Realschule seine Ausbildung um zweieinhalb Jahre verkürzt. Seine Hobbys sind unter anderem persönliche Projekte und Puzzeln, wobei ihm Sorgfalt, Ordnung, Kreativität und möglichst hohe Perfektion wichtig sind. Im November 2023 will er seine Meisterausbildung beginnen.
Weitere Preisträger des Denkmalpflegepreises sind das Architektenbüro Strauss Fischer Historische Bauwerke GbR, die Gewoba AG und Justus Grosse als öffentliche und private Bauherren sowie der Bürgerparkverein als Ehrenamtler.
Die Tischlerei Zimmermann arbeitet noch auf traditionelle Weise mit echtem Holz und erfüllt individuelle Kundenwünsche. Torge Fligge ist erst 20 Jahre alt und hat nach der Realschule seine Ausbildung um zweieinhalb Jahre verkürzt. Seine Hobbys sind unter anderem persönliche Projekte und Puzzeln, wobei ihm Sorgfalt, Ordnung, Kreativität und möglichst hohe Perfektion wichtig sind. Im November 2023 will er seine Meisterausbildung beginnen.
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Bildrechte Thorge Fligge
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Bremer Architekten haben sich auf die zivilie Nutzung von Betonbauten spezalisiert. Wie das Leben in einem Bunker aussieht, finden Sie in diesem Artikel.
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Der Kaufinteressent hatte sich Verstärkung mitgebracht: Vor dem Erwerb eines fast 200 Jahren alten Gebäudes wollte der Monumentendienst fachliche Expertise und bat einen befreundeten Architekten um Rat. Der fällte das Todesurteil: Die geplante Restaurierung des Fachwerkhauses sei wirtschaftlich nicht darstellbar.