Ein Wandel der Zeit – das kennzeichnet die Entwicklung im Wohnungsneubau, die in vielen begehrten innerstädtischen Lagen zu beobachten ist.
Gebaut wurde schon immer. Und auch der Bedarf für mehr und neuen Wohnraum ist in Oldenburg wie auch in anderen deutschen Städten nach wie vor da. Das Wahrnehmen einer zunehmenden Bautätigkeit liegt unter anderem daran, dass freie Grundstücke für neue Projekte rar sind. Daher rücken bisher nicht wohnlich genutzte Grundstücke oder Altbestände, die aufgrund ihrer Bausubstanz nicht mehr zeitgemäß sind, zunehmend in den Fokus – vor allem in den Straßenzügen in hoch verdichteten Stadtteilen. Oftmals können Neubauten hier lediglich durch den Rückbau von stark renovierungsbedürftigen Altbeständen erfolgen, aber auch diese Möglichkeit ist begrenzt. Darüber hinaus bieten betriebliche Grundstücksflächen in gefragten urbanen Gebieten attraktive Perspektiven, um den benötigten Wohnraum zu schaffen. Denn gegenwärtig gilt die urbane Infrastruktur als maßgebliches Entscheidungskriterium beim Wohnimmobilienkauf. Folglich wird für die Nachfrage und den Bedarf gebaut. Die dabei sich optisch verändernden Straßenzüge, in denen sich teilweise moderne Neubauten mit vielen schönen Altbauten durchmischen, zeigen den Wandel der Zeit – und dieser ist ganz normal, in mehreren Oldenburger Stadtteilen.
Die Nachfrage im Neubausegment ist hoch, da das anhaltend niedrige Zinsniveau einer Vielzahl an Eigennutzern den Immobilienerwerb aktuell ermöglicht – der geringe Zins ist sicher ein Hauptmotivator für viele Kaufinteressenten. Ebenso investieren Kapitalanleger vermehrt in das Produkt Immobilie aufgrund der Inflationssicherheit und der Wertstabilität. Hinzu kommt eine hohe Wohnraumnachfrage auf dem Oldenburger Mietermarkt. Der Kauf einer Neubauwohnung als Kapitalanlage ist aufgrund der Gewissheit, dass es den passenden Mieter bereits auf dem Markt gibt, äußerst attraktiv. Das bietet eine sichere Perspektive für langfristige Mieteinnahmen.
Aufgrund stetig steigender Baukosten, kostenintensiver Genehmigungsverfahren und der hohen Nachfrage ist es nicht verwunderlich, dass der Angebotspreis für eine Neubauwohnung in den vergangenen Jahren weiter leicht angezogen hat. Je nach Lage, Objekt oder Neubauprojekt sieht das Kaufpreisniveau allerdings differenziert aus – besonders in den durchmischten Quartieren gibt es vielfältigste Optionen auch für Familien. Denn junge Familien suchen vermehrt nach modernen Neubauwohnungen mit mindestens drei bis vier Zimmern oder Stadt- und Reihenhäusern. Dabei bedingt eine effiziente Quartiersplanung die Gestaltung von attraktiven Flächen nicht nur im Innen-, sondern vor allem auch im öffentlichen Außenraum in Verbindung mit gastronomischen Einrichtungen, Handel, Schulen oder Kindergärten. Ferner trägt ein funktionierendes Stadtquartier zur Aufwertung der Umgebung bei. Offen und nicht geschlossen. Ein neues Quartier muss integrativ und durchmischt geplant sein, die Nachbarschaft einladen und einen Mehrwert für die Umgebung schaffen. Zu einer Win-Win-Situation gehört auch, dass gewisse Preisobergrenzen nicht überschritten werden. Eine Herausforderung für Projektentwickler.
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